Workshop in Hakahana

15 10 2009



(sm)  Vor einem halben Jahr hatte ich mit der Leiterin des Hakahana Hope Project, Rina da Cruz begonnen, einen Workshop zu planen. Dort sollten die Volonteers des Centers neben der Vermittlung von pädagogischen Grundlagen auch selber Lernspiele mit ganz einfachen Mitteln herstellen. Nun erhielten wir von einer von Us Aid finanzierten hiesigen NGO das notwendige Geld. Somit konnte es losgehen und nach einer langen Wartezeit wurde der Workshop nun innerhalb  ein paar Tagen auf die Beine gestellt. Mit Rina zusammen gings nun auf Einkaufstour: Farben, Blätter, Leim, Hefte und vieles mehr wurde eingekauft und während eines Nachmittags stand die Grobplanung für den Tag.

Der Kurs fand an einem Sonntag statt, was eigentlich nur mich anfänglich irritierte. Es fanden sich 15 junge Freiwillige ein. Diese jungen Frauen und Männer, zwischen 13 und 18 Jahren, kümmern sich um die Kinder, die während drei Tagen in der Woche dieses Center besuchen (ich habe bereits in einem früheren Rundbrief von diesem Projekt berichtet).

Nun gings ans Basteln, Schneiden, Leimen und Malen. Es wurden verschiedenste Spiele zur Förderung der Konzentration und Koordination hergestellt. Für die Vorschulkinder entstanden Spiele um die Farben und Formen zu erlernen.

Am Ende des Morgens stellten alle einander die fertiggestellten Arbeiten vor und am meisten Spass machte es den Volonteers dann natürlich, die Spiele selber auszuprobieren.

Den Höhepunkt des Tages bildete der Abend, als alle 350 Kinder des Projekts in dem grossen Zelt, das gleichzeitig als Kirche dient, Tänze, Lieder und Theaterstücke aufführten.

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